Der Unterschied zwischen
Sauna und Dampfbad/Dampfdusche liegt im Klima, also dem Verhältnis von Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Die Sauna wird auf 85 bis 100 Grad temperiert, die Luftfeuchtigkeit liegt bei fünf bis zehn Prozent. In der trockenen, heissen Luft beginnen Sie zu schwitzen, da der Körper versucht, sich abzukühlen. Anders ist die Situation im Dampfbad. Die dichten warmen Nebelschwaden werden mit 100% Luftfeuchtigkeit und Temperaturen um die 40 Grad erzeugt. Der Grund: Wasser überträgt Wärme besser als Luft. Dabei schwitzen Sie weniger als in der Sauna.
Was Ihnen als Schweiss vorkommt, ist Wasserdampf, der auf der rund 20 Grad kühleren Haut kondensiert. Für beide Varianten empfiehlt sich eine Sitzungsdauer von 8-12 Minuten, bevor es nach dem Abkühlen und Ruhen in die zweite, allenfalls dritte, Runde geht.
Wie die Sauna, hat auch das Dampfbad oder die Dampfdusche viele gesunde Eigenschaften, die sich mit Aromen, Kräutern und Klang noch besser entfalten. Dampfbäder kennt man auch als Caldarium, Türkisches Bad oder Hamam.